Vaginismus Behandlung (Botox)

Vaginismus-Behandlung mit Botox – Entspannt und schmerzfrei zu mehr Lebensqualität

Vaginismus ist eine schmerzhafte Verspannung der Beckenbodenmuskulatur, die das Eindringen in die Vagina – etwa beim Geschlechtsverkehr, gynäkologischen Untersuchungen oder beim Einführen von Tampons – nahezu unmöglich macht. Viele betroffene Frauen erleben körperliche und emotionale Belastung. Eine gezielte Botox-Behandlung kann hier wirksam helfen.

Bei der Therapie wird Botulinumtoxin (Botox) in die verkrampfte Muskulatur rund um die Vagina injiziert. Der Wirkstoff sorgt für eine vorübergehende Entspannung der betroffenen Muskelpartien, wodurch Schmerzen reduziert und das Eindringen wieder möglich werden kann. Die Behandlung erfolgt in der Regel unter kurzer Narkose, ist minimalinvasiv und dauert nur wenige Minuten.

Der Effekt tritt meist nach wenigen Tagen ein und hält etwa 4 bis 6 Monate an. In dieser Zeit kann ergänzend eine sanfte Beckenbodentherapie oder Sexualberatung erfolgen, um nachhaltige Fortschritte zu fördern.

Die Botox-Behandlung bei Vaginismus eignet sich für Frauen, bei denen andere Therapieformen nicht den gewünschten Erfolg erzielt haben. Ein einfühlsames Beratungsgespräch mit einer erfahrenen Fachärztin oder einem Facharzt schafft Klarheit über die Möglichkeiten und unterstützt auf dem Weg zu einem schmerzfreien, erfüllten Intimleben.